Willkommen auf der Internet-Seite vom Landrats-Amt!
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Die Internet-Seite vom Landrats-Amt in Leichter Sprache
© Europäisches Logo für einfaches Lesen: Inclusion Europe. Weitere Informationen unter www.leicht-lesbar.euLeichte Sprache können viele Menschen verstehen.
zum Beispiel:
Menschen die nicht gut lesen und schreiben können.
Menschen die nicht gut deutsch können.
Im Text steht zum Beispiel das Wort: Bürger.
Wir meinen damit immer alle Geschlechter:
also männliche, weibliche und andere.
© Leichte Sprache, Die Bilder, Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013Wir wollen, dass uns viele Menschen verstehen.
Deshalb erklären wir in Leichter Sprache
zum Beispiel:
Wie funktioniert die Internet-Seite?
Was ist ein Land-Kreis?
Was macht das Landrats-Amt?
Was sind Angebote für Menschen mit Behinderung?
Wie komme ich zum Landrats-Amt?
Was bedeuten die Fach-Wörter?So funktioniert diese Internet-Seite
© Landratsamt Bad Tölz-Wolfratshausen_PressestelleIn einem Balken steht eine Überschrift zu einem Thema.
Hier verstecken sich Bilder und Texte zu dem Thema.
Wenn Sie auf eine Überschrift klicken, dann klappt ein Fenster auf.
Wenn Sie nochmal auf die Überschrift klicken, dann klappt das Fenster wieder zu.
Sie können auch nur auf eine Überschrift klicken.
Dann öffnet sich das neue Fenster.
Das vorher offene Fenster geht selber zu.
© Landratsamt Bad Tölz-WolfratshausenDas ist das Logo vom Land-Kreis Bad Tölz-Wolfratshausen.
Das Logo ist auf jeder Seite.
Wenn Sie auf das Logo klicken, kommen Sie immer wieder auf die Start-Seite vom Landrats-Amt.
Die ist aber in schwerer Sprache.Was ist ein Land-Kreis?
© Landratsamt Bad Tölz-WolfratshausenDer Land-Kreis Bad Tölz-Wolfratshausen ist ein Gebiet in Ober-Bayern.
Zu einem Gebiet gehören viele Städte und Gemeinden.
In unserem Land-Kreis arbeiten 21 Städte und Gemeinden zusammen.
Die Städte und Gemeinden in unserem Land-Kreis heißen:
Gemeinde Bad Heilbrunn
Stadt Bad Tölz
Gemeinde Benediktbeuern
Gemeinde Bichl
Gemeinde Dietramszell
Gemeinde Egling
Gemeinde Eurasburg
Gemeinde Gaißach
Stadt Geretsried
Gemeinde Greiling
Gemeinde Icking
Gemeinde Jachenau
Gemeinde Kochel am See
Gemeinde Königsdorf
Gemeinde Lenggries
Gemeinde Münsing
Gemeinde Reichersbeuern
Gemeinde Sachsenkam
Gemeinde Schlehdorf
Gemeinde Wackersberg
Stadt Wolfratshausen
© Leichte Sprache, Die Bilder, Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013Jede Stadt hat eine eigene Stadt-Verwaltung.
Fast jede Gemeinde hat eine eigene Gemeinde-Verwaltung.
Manchmal haben kleine Gemeinden eine Verwaltung zusammen.
Das nennt man dann Verwaltungs-Gemeinschaft.
Die Abkürzung heißt VG.
Es gibt aber nur ein Landrats-Amt für den ganzen Land-Kreis.
Die Haupt-Stelle ist in Bad Tölz.
In Wolfratshausen gibt es eine Außen-Stelle.
Dann muss man nicht extra nach Bad Tölz fahren.Was macht das Landratsamt?
© Landratsamt Bad Tölz-WolfratshausenDas Landrats-Amt ist in Bad Tölz.
Das Landrats-Amt ist eine große Behörde mit vielen Büros.
Das Landrats-Amt ist für alle Bürger da.
Das Landrats-Amt ist auch für die Betriebe im Land-Kreis da.
© Leichte Sprache, Die Bilder, Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013Im Landrats-Amt arbeiten über 500 Menschen.
Sie heißen Beschäftigte.
Ihr Chef ist der Landrat.
© Leichte Sprache, Die Bilder, Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013Alle Beschäftigte haben andere Aufgaben.
zum Beispiel:
- Sie schreiben Briefe.
- Sie beraten Menschen.
- Sie wenden Gesetze an.
© Landratsamt Bad Tölz WolfratshausenIm Landrats-Amt arbeitet auch der Kreis-Tag.
Das ist eine Gruppe von Politikern.
Diese Politiker nennt man Kreis-Räte.
Die Kreis-Räte kommen alle aus dem Land-Kreis Bad Tölz-Wolfratshausen.
Die Bürger im Land-Kreis wählen die Kreis-Räte.
Im Kreis-Tag gibt es 60 Kreis-Räte.
Sie entscheiden über alle wichtigen Dinge im Landkreis.
© Ralf Gerad FotografieDer Landrat vom Land-Kreis Bad Tölz-Wolfratshausen ist Josef Niedermaier.
Er ist der Chef vom Landrats-Amt.
Er ist auch der Chef vom Kreis-Tag.
Josef Niedermaier ist seit 2008 der Landrat vom Land-Kreis.
Er gehört zur Partei Freie Wähler.Was für Aufgaben haben die Beschäftigten im Landratsamt?
© Leichte Sprache, Die Bilder, Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013Die Beschäftigten im Landrats-Amt haben verschiedene Aufgaben.
Diese Aufgaben werden auf die Abteilungen verteilt.
In jeder Abteilung gibt es verschiedene Sachgebiete.
In den Sachgebieten gibt es auch nochmal verschiedene Ämter.
Ein paar erklären wir jetzt.Gesundheits-Amt
© Leichte Sprache, Die Bilder, Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013Beim Landrats-Amt gibt es ein Gesundheit-Amt.
Denn Gesundheit ist ein wichtiges Thema.
Das macht zum Beispiel das Gesundheits-Amt:
zum Beispiel:
© Leichte Sprache, Die Bilder, Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013Ein Kind will in die Schule gehen.
Vorher muss das Kind aber zum Gesundheit-Amt.
Dort prüft eine Ärztin oder ein Arzt, ob das Kind gesund ist.
© Leichte Sprache, Die Bilder, Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013Wer in einer Gaststätte arbeiten will, braucht ein Gesundheits-Zeugnis.
Wenn Sie ein Gesundheits-Zeugnis brauchen, ist der untere Link richtig.
Die Seite ist aber in schwerer Sprache.
© Leichte Sprache, Die Bilder, Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013Sie brauchen Hilfe, weil Sie schwanger sind.
Oder Sie haben viele Fragen deswegen.
zum Beispiel:
- Sie wollten nicht schwanger sein.
- Sie sind sehr unsicher wegen dem Kind.
WICHTIG:
Das Gesundheits-Amt hilft gerne!
Die Beschäftigten dürfen nichts weiter sagen!
Sie müssen nicht Ihren Namen nennen!
Die Beratung ist kostenlos!
Wenn Sie schwanger sind, ist der untere Link richtig.
Die Seite ist aber in schwerer Sprache
© Leichte Sprache, Die Bilder, Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013Das Gesundheits-Amt ist in der Abteilung 6.
Die Ansprech-Partner, die Telefon-Nummern, die E-Mail-Adresse und die Öffnungs-Zeiten finden Sie im unteren Link.
Die Seite ist aber in schwerer Sprache.Kinder und Jugendliche
© Leichte Sprache, Die Bilder, Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013Kinder, Jugendliche und Eltern brauchen manchmal Hilfe.
Diese Hilfe bekommen Sie beim Amt für Jugend und Familie.
Das Amt für Jugend und Familie arbeitet für die Familien im ganzen Land-Kreis.
© Leichte Sprache, Die Bilder, Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013zum Beispiel:
- Wenn es Probleme bei der Erziehung gibt.
- Wenn das Kind eine Behinderung hat und eine besondere Hilfe braucht.
© Leichte Sprache, Die Bilder, Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013Oft bezahlt diese Hilfe das Amt für Jugend und Familie.
Das Amt hilft auch den Gemeinden, dass jedes Kind einen Platz im Kinder-Garten bekommt.© Leichte Sprache, Die Bilder, Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013Das Amt für Jugend und Familie ist in der Abteilung 5.
Es heißt im Landrats-Amt Jugendamt oder Sachgebiet 52.
Die Ansprech-Partner, die Telefon-Nummern, die E-Mail-Adresse und die Öffnungs-Zeiten finden Sie im unteren Link.
Die Seite ist aber in schwerer Sprache.Soziales
© Leichte Sprache, Die Bilder, Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013Menschen brauchen manchmal Hilfe für ihr Leben.
© Leichte Sprache, Die Bilder, Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013Dann können sich die Menschen im Sozial-Amt beraten lassen.
Und Sie bekommen verschiedene Hilfen.
Oft bezahlt das Sozial-Amt diese Hilfen.
© Leichte Sprache, Die Bilder, Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013Es gibt verschiedene Hilfen.
zum Beispiel:
- Wenn ein Mensch Pflege braucht.
- Geld, wenn ein Mensch ganz arm ist.
- Beratung, wenn ein Mensch sich nicht selbst helfen kann und Unterstützung braucht.© Leichte Sprache, Die Bilder, Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013Das Sozial-Amt ist in der Abteilung 5.
Es heißt im Landrats-Amt Sozial-Wesen oder Sachgebiet 51.
Die Ansprech-Partner, die Telefon-Nummern, die E-Mail-Adresse und die Öffnungs-Zeiten finden Sie im unteren Link.
Die Seite ist aber in schwerer Sprache.Schule
© Leichte Sprache, Die Bilder, Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013Jedes Kind muss zur Schule.
Jedes Kind ist anders.
© Leichte Sprache, Die Bilder, Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013Deshalb gibt es verschiedene Schulen.
Manchmal ist es schwer die richtige Schule zu finden.
© Leichte Sprache, Die Bilder, Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013Es gibt ein Amt, das Eltern weiter helfen kann.
Das Amt heißt Schul-Amt.
© Leichte Sprache, Die Bilder, Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013Manche Schul-Kinder haben Probleme in der Schule.
zum Beispiel:
- beim Lernen
- oder mit anderen Schul-Kindern
© Leichte Sprache, Die Bilder, Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013Dann brauchen sie Hilfe.
Dafür gibt es beim Schul-Amt einige Beratungen.
zum Beispiel:
- Schul-Psychologische Beratung
- Inklusions-Beratung© Leichte Sprache, Die Bilder, Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013Das Schul-Amt ist das Staatliche Schul-Amt.
Die Ansprech-Partner, die Telefon-Nummern, die E-Mail-Adresse und die Öffnungs-Zeiten finden Sie im unteren Link.
Die Seite ist aber in schwerer Sprache.Ausländer
© Leichte Sprache, Die Bilder, Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013Das Landrats-Amt kümmert sich um Menschen aus fremden Ländern.
Frauen und Männer kommen aus anderen Ländern nach Deutschland.
Sie nennt man Ausländer.
© Leichte Sprache, Die Bilder, Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013Viele Menschen suchen auch Schutz vor:
- Erdbeben
- Hochwasser
- Sturm
- Dürre
Das nenn man Katastrophe.
Das spricht man so: Ka-ta-stro-fe
© Leichte Sprache, Die Bilder, Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013Wer im Land-Kreis Bad Tölz-Wolfratshausen wohnen und arbeiten will, braucht eine Erlaubnis.
Im Gesetz steht, wer eine Erlaubnis bekommen kann.
© Leichte Sprache, Die Bilder, Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013Die Erlaubnis bekommt man im Landrats-Amt.
Manchmal müssen Ausländer wieder in ihre Heimat zurück.
Das passiert, wenn der Antrag abgelehnt wurde.© Leichte Sprache, Die Bilder, Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013Das Ausländer-Amt ist in der Abteilung 4.
Es heißt im Landrats-Amt Ausländer-Wesen oder Sachgebiet 43.
Die Ansprech-Partner, die Telefon-Nummern, die E-Mail-Adresse und die Öffnungs-Zeiten finden Sie im unteren Link.
Die Seite ist aber in schwerer Sprache.Asyl
© Leichte Sprache, Die Bilder, Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013Manche Menschen müssen aus ihrer Heimat fliehen.
Sie kommen dann aus einem fremden Land zu uns.
Weil in ihrem Land zum Beispiel Krieg ist.
Diese Menschen können Asyl beantragen.
© Leichte Sprache, Die Bilder, Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013Wer Asyl beantragt bekommt Hilfe für:
- Wohnen
- Essen
- Kleidung
- bei Krankheit
© Leichte Sprache, Die Bilder, Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013Um hier zu bleiben muss man einen Asyl-Antrag stellen.
Den bekommt man im Landrats-Amt.
Wenn man Arbeiten will und Asyl-Bewerber ist, braucht man eine Arbeits-Erlaubnis.
Den Antrag bekommt man auch im Landrats-Amt.© Leichte Sprache, Die Bilder, Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013Das Asyl-Amt ist in der Abteilung 5.
Es heißt im Landrats-Amt Asyl-Wesen oder Sachgebiet 54.
Die Ansprech-Partner, die Telefon-Nummern, die E-Mail-Adresse und die Öffnungs-Zeiten finden Sie im unteren Link.
Die Seite ist aber in schwerer Sprache.Umwelt
© Leichte Sprache, Die Bilder, Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013Im Land-Kreis gibt es viele Wiesen, Wälder, Flüsse und Tiere.
Das nennt man auch Natur.
Sie braucht Schutz und Pflege.
© Leichte Sprache, Die Bilder, Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013Auch der Mensch braucht Schutz vor Lärm und Dreck.
Dafür gibt es Gesetze.
Das Landrats-Amt sorgt sich um die Natur.
Es prüft, ob die Gesetze eingehalten werden.
© Leichte Sprache, Die Bilder, Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013Es gibt Gebiete wo Wald und Wiesen geschützt sind.
Hier darf man nichts bauen oder verändern.
© Leichte Sprache, Die Bilder, Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013Das Landrats-Amt passt auch auf:
- dass jeder Fluss sauber bleibt,
- dass Menschen vor Lärm und Dreck aus Fabriken geschützt sind.
© Leichte Sprache, Die Bilder, Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013In manchen Flüssen und Seen darf man angeln.
Dafür muss man eine Prüfung machen.
Wenn man die Prüfung bestanden hat, braucht man einen Antrag für den Angel-Schein.
Den bekommt man im Landrats-Amt.
Den richtigen Angel-Schein zum Angeln bekommt man bei der Stadt-Verwaltung.
Man darf nur dort angeln, wo es erlaubt ist.© Leichte Sprache, Die Bilder, Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013Das Umwelt-Amt ist in der Abteilung 3.
Es heißt im Landrats-Amt nur Umwelt oder Sachgebiet 35.
Die Ansprech-Partner, die Telefon-Nummern, die E-Mail-Adresse und die Öffnungs-Zeiten finden Sie im unteren Link.
Die Seite ist aber in schwerer Sprache.Wohnen
© Leichte Sprache, Die Bilder, Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013Das Landrats-Amt hilft vielen Menschen weiter.
Auch Menschen mit wenig Geld die eine Wohnung suchen.© Leichte Sprache, Die Bilder, Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013Sozial-Wohnungen sind für Menschen mit wenig Einkommen.
Einkommen ist das Geld, was man beim Arbeiten verdient.
Für Sozial-Wohnungen brauchen Sie einen Wohn-Berechtigungs-Schein.
© Leichte Sprache, Die Bilder, Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013Den Wohn-Berechtigungs-Schein können Sie im Landrats-Amt beantragen.
Nur Menschen mit wenig Einkommen bekommen einen Wohn-Berechtigungs-Schein.
© Leichte Sprache, Die Bilder, Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013Wohnen ist teuer.
Wer wenig Geld hat, kann auch Wohn-Geld beantragen.
Das ist ein Zuschuss zur Miete.
Ein Zuschuss ist Geld, was man dazu bekommt.© Leichte Sprache, Die Bilder, Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013Hier hilft das Landrats-Amt und beantwortet Fragen.
Das müssen dann Fragen zum Wohn-Berechtigungs-Schein oder zum Wohn-Geld sein.© Leichte Sprache, Die Bilder, Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013Das Wohn-Amt ist in der Abteilung 2.
Es heißt im Landrats-Amt Wohnungs-Angelegenheiten oder Sachgebiet 23.
Die Ansprech-Partner, die Telefon-Nummern, die E-Mail-Adresse und die Öffnungs-Zeiten finden Sie im unteren Link.
Die Seite ist aber in schwerer Sprache.Bauen
© Leichte Sprache, Die Bilder, Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013Man braucht eine Erlaubnis um
- ein Haus zu bauen,
- ein Haus umzubauen,
- ein Haus abzureißen.© Leichte Sprache, Die Bilder, Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013Im Landrats-Amt kann man dafür eine Erlaubnis bekommen.
Das Amt wo man die Erlaubnis bekommt heißt Bau-Amt.
In der Erlaubnis steht genau drin, wie man das Haus bauen oder umbauen darf.
© Leichte Sprache, Die Bilder, Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013Wer sich nicht daran hält
- muss das Haus wieder abreißen,
- oder eine Strafe zahlen.
Die Strafe heißt Buß-Geld.© Leichte Sprache, Die Bilder, Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013Das Bau-Amt ist in der Abteilung 2.
Es heißt im Landrats-Amt Kreis-Bau-Amt oder Sachgebiet 22.
Die Ansprech-Partner, die Telefon-Nummern, die E-Mail-Adresse und die Öffnungs-Zeiten finden Sie im unteren Link.
Die Seite ist aber in schwerer Sprache.Führer-Schein
© Leichte Sprache, Die Bilder, Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013Im Landrats-Amt gibt es eine Führer-Schein-Stelle.
Hier können Sie alles regeln, was Ihren Führer-Schein betrifft.
zum Beispiel
- einen neuen Führer-Schein beantragen
- einen inter-nationalen Führer-Schein beantragen
- einen Ersatz-Führer-Schein beantragen
- den Führer-Schein verlängern.
Denn ein Auto ohne Führer-Schein zu fahren ist verboten.
© Leichte Sprache, Die Bilder, Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013Einen Ersatz-Führer-Schein braucht man
- wenn Sie Ihren Führer-Schein verloren haben
- wenn Ihr Führer-Schein gestohlen wurde
- wenn Sie Ihren Namen geändert haben.
Ein Ersatz-Führer-Schein ist wichtig.
Ohne Führer-Schein dürfen Sie nicht Auto fahren.
© Leichte Sprache, Die Bilder, Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013Der deutsche Führer-Schein ist in der Europäischen Union gültig.
Die Europäische Union nennt man auch EU.
Wenn Sie in andere Länder fahren wollen, die nicht in der EU sind, brauchen Sie einen anderen Führer-Schein.
Den nennt man auch inter-nationaler Führer-Schein.
Den gibt es bei der Führer-Schein-Stelle.
© Leichte Sprache, Die Bilder, Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013Den neuen EU-Führer-Schein bekommt zum Beispiel
- wer noch einen alten Führer-Schein aus Papier hat,
- wer einen Führer-Schein aus einem anderen Land hat.
Sie konnen den neuen EU-Führer-Schein beantragen.
Der neue EU-Führer-Schein sieht aus wie eine Chip-Karte.
Alle Länder der EU haben jetzt den neuen Führer-Schein.
© Leichte Sprache, Die Bilder, Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013In der Europäischen Union gilt der Führer-Schein für 15 Jahre.
Dann muss man den Führer-Schein verlängern lassen.© Leichte Sprache, Die Bilder, Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013Die Führer-Schein-Stelle ist in der Abteilung 3.
Sie heißt im Landrats-Amt Fahr-Erlaubnis-Behörde oder Sachgebiet 33.
Die Ansprech-Partner, die Telefon-Nummern, die E-Mail-Adresse und die Öffnungs-Zeiten finden Sie im unteren Link.
Die Seite ist aber in schwerer Sprache.Autos und andere Fahr-Zeuge
© Leichte Sprache, Die Bilder, Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013Im Landrats-Amt gibt es eine KFZ-Stelle.
KFZ heißt Kraft-Fahr-Zeug und meint zum Beispiel ein Auto.
In der KFZ-Stelle können Sie alles klären, was mit einem Fahr-zeug zu tun hat.
zum Beispiel
- ein Auto neu anmelden
- ein Auto abmelden
- eine Umwelt-Plakette für ein Auto holen
- ein Kenn-Zeichen für ein Auto reservieren
Dafür brauchen Sie einen Termin!© Leichte Sprache, Die Bilder, Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013Die KFZ-Stelle ist in der Abteilung 3.
Sie heißt im Landrats-Amt KFZ-Zulassungs-Behörde oder Sachgebiet 33.
Die Ansprech-Partner, die Telefon-Nummern, die E-Mail-Adresse und die Öffnungs-Zeiten finden Sie im unteren Link.
Die Seite ist aber in schwerer Sprache.Angebote für Menschen mit Behinderung
© Leichte Sprache, Die Bilder, Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013Im Land-Kreis Bad Tölz-Wolfratshausen leben viele Menschen mit Behinderung.
Diese Menschen möchten ihr leben selbst gestalten.
Und sie möchten überall mitmachen.
Es gibt aber noch viele Hindernisse.
Es gibt auch viele Vorurteile in unserer Gesellschaft.
© Leichte Sprache, Die Bilder, Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013In dem unten stehenden Link kommt man auf eine neue Seite.
Hier stehen viele Informationen für Menschen mit Behinderung.
Die Informationen können Ihnen helfen.
So können Sie besser mit Ihrer Behinderung leben.
Die Seite ist aber in schwerer Sprache.- Link zum Sozialwegweiser / Teilhabekompass oder ähnlichem (=
Hilfe bei häuslicher Gewalt
© Leichte Sprache, Die Bilder, Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013Häusliche Gewalt passiert jeden Tag und überall.
Häusliche Gewalt ist zum Beispiel
- der Mann schlägt seine Frau
- die Frau schlägt ihren Mann
- die Eltern schlagen das Kind
- zu Hause wird einem Angst gemacht
- ein Kind quält seine Eltern
und viel mehr schlimme Sachen.
© Leichte Sprache, Die Bilder, Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013Häusliche Gewalt kann jedem passieren.
Egal wie alt man ist.
Egal ob man viel Geld hat oder wenig Geld hat.
Häusliche Gewalt ist schlimm.
Häusliche Gewalt hat schlimme Folgen.
Davon kann man krank werden.
© Leichte Sprache, Die Bilder, Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013In dem unteren Link kommt man auf eine neue Seite.
Hier stehen viele Informationen für Opfer von häuslicher Gewalt.
Die Informationen können Ihnen helfen.
Die Seite ist aber in schwerer Sprache.Wie komme ich zum Landrats-Amt
Anfahrt mit dem Zug und dem Bus
© Leichte Sprache, Die Bilder, Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013Sie kommen mit dem Zug im Bahnhof Bad Tölz an.
Sie nehmen den Stadt-Bus mit der Nummer 312 in Richtung ZOB/Isarkai.
Oder Sie nehmen den Regional-Bus mit der Nummer 357 in Richtung Tegernsee.
Oder Sie nehmen den Regional-Bus mit der Nummer 379 in Richtung Behörden-Zentrum.
© Leichte Sprache, Die Bilder, Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013Sie kommen mit dem Bus am ZOB/Isarkai an.
Sie nehmen den Stadt-Bus 2 mit der Nummer 312 in Richtung Bahnhof Bad Tölz.
Oder Sie nehmen den Regional-Bus mit der Nummer 357 in Richtung Tegernsee.
Oder Sie nehmen den Regional-Bus mit der Nummer 379 in Richtung Behördenzentrum.Anfahrt mit dem Auto
© Leichte Sprache, Die Bilder, Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013Das ist unsere Adresse:
Landrats-Amt Bad Tölz - Wolfratshausen
(Hauptstelle):
Professor-Max-Lange-Platz 1
83646 Bad Tölz
© Leichte Sprache, Die Bilder, Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013Infos zum Parken
Das Landrats-Amt hat Park-Plätze.
Das Parken ist kostenlos.
Es gibt auch Behinderten-Park-Plätze.Wann erreichen Sie uns?
© Leichte Sprache, Die Bilder, Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013Das Landrats-Amt ist für Besucher geschlossen.
Sie können aber einen Termin machen.
Dafür brauchen Sie Ihren Ansprechpartner.
Den rufen Sie an oder schreiben eine E-Mail.
Dann kommen Sie in das Landrats-Amt rein.
© Leichte Sprache, Die Bilder, Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013Für die Kfz-Stelle und Führer-Schein-Stelle macht man im Internet einen Termin aus.
Dafür klickt man auf den unteren Link.
Die Seite ist aber in schwerer Sprache.Was bedeuten die Fach-Wörter?
Gesetz
© Leichte Sprache, Die Bilder, Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013Zum zusammen leben braucht der Mensch feste Regeln.
Die Regeln sind für alle Menschen in einem Land gleich.
Solche Regeln heißen Gesetze.
Alle müssen sich an die Gesetze halten.
Gesetze macht die Regierung.
Es gibt in Deutschland zum Beispiel das Grund-Gesetz.
Darin stehen die wichtigsten Regeln für Deutschland.Landrats-Amt
© Landratsamt Bad Tölz-WolfratshausenDas Landrats-Amt besteht aus vielen Ämtern.
Die Ämter heißen auch Abteilungen.
Jede Abteilung hat verschiedene Sach-Gebiete.
Jedes Sach-Gebiet hat eine andere Aufgabe.
An dieser Aufgabe arbeiten die Beschäftigten.
Sie wenden Gesetze an.
An diese Gesetze muss man sich halten.
Dann können alle Menschen friedliche zusammen leben.
Das Landrats-Amt prüft, ob die Regeln eingehalten werden.
Im Landrats-Amt gibt es 6 Abteilungen.
Es gibt im Landrats-Amt insgesamt 31 Sach-Gebiete.Landrat
© Ralf Gerad FotografieDer Landrat ist ein Politiker.
Die Menschen im Land-Kreis wählen einen Landrat.
Der Landrat ist der Chef vom Landrats-Amt.
Er ist auch der Chef vom Kreis-Tag.
Der Landrat hat sein Büro im Landrats-Amt.Wahlen
© Leichte Sprache, Die Bilder, Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013Politiker sind Menschen, die von den Bürgern gewählt werden.
Das passiert im Land-Kreis aller 6 Jahre.
Diese Wahl heißt Kommunal-Wahl.
Die nächste Kommunal-Wahl ist am 8. März 2026.
Das ist ein Sonntag.
Dann können die Politiker wichtige Entscheidungen für den Land-Kreis treffen.
Entscheidungen treffen heißt:
Man muss sich entscheiden.
zum Beispiel:
Man kann etwas machen.
Oder man kann etwas anderes machen.Kreis-Tag
© Landratsamt Bad Tölz WolfratshausenIm Landrats-Amt trifft sich der Kreis-Tag.
Das ist eine Gruppe von Politikern aus verschiedenen Parteien.
Diese Politiker nennt man Kreis-Räte.
Die Kreis-Räte kommen alle aus dem Land-Kreis Bad Tölz-Wolratshausen.
Die Kreis-Räte wurden von den Bürgern im Land-Kreis gewählt.
Sie arbeiten für die Menschen im Land-Kreis.
Im Kreis-Tag gibt es 60 Kreis-Räte.
Sie entscheiden über alle wichtigen Dinge im Land-Kreis.Buß-Geld
© Leichte Sprache, Die Bilder, Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013Ein Buß-Geld ist eine Strafe.
Ein Buß-Geld muss man bezahlen, wenn man ein Gesetz nicht beachtet hat.
Ein Gesetz ist eine Regel oder eine Vorschrift.
Man muss ein Buß-Geld bezahlen
- wenn man zu schnell mit dem Auto gefahren ist,
- ein Haus nicht richtig gebaut hat,
- einen Fluss schmutzig gemacht hat.Barriere-Freiheit
© Leichte Sprache, Die Bilder, Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013Für Menschen mit Behinderung soll es keine Hindernisse geben.
Alles soll so sein, dass es alle Menschen gut benutzen können.
Das nennt man Barriere-Freiheit.
Das spricht man so: Bar-je-re-Frei-heit.
Barriere-Freiheit bedeutet zum Beispiel:
- das Haus hat einen Aufzug
- es gibt ein WC für Rollstuhl-Fahrer
- ein Bus hat eine Rampe
- Infos gibt es auch in Leichter Sprache.Inklusion
© Leichte Sprache, Die Bilder, Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013Inklusion bedeutet:
Alle Menschen gehören dazu.
Von Anfang an.
Auch wenn jeder unterschiedlich ist.
Alle Menschen haben die gleichen Rechte.
© Leichte Sprache, Die Bilder, Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013Jeder Mensch ist gleich viel wert.
Aber nicht weil alle gleich sind.
Unterschiede sind ganz normal.
Jeder Mensch darf sein wie er ist.
Mit Gesellschaft sind alle Menschen gemeint.
Und zwar alle, die in einem Land zusammen leben.
© Leichte Sprache, Die Bilder, Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013Inklusion soll überall Wirklichkeit werden.
Auch in Schulen.
Jedes Kind mit Behinderung soll auch in eine normale Schule gehen können.
So wie jedes andere Kind auch.
Dafür braucht es manchmal Hilfe.
An einigen Schulen lernen Schüler mit und ohne Behinderung gemeinsam.
Das nennt man: inklusive KlassenEU heißt Europäische Union
© Leichte Sprache, Die Bilder, Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013Die Europäische Union nennt man auch EU.
Die EU ist eine Gruppe von 27 Ländern in Europa.
Diese Länder arbeiten zusammen.
Damit das Leben der Menschen besser, einfacher und sicherer wird.
Darauf haben sie sich geeinigt.
Und die Länder helfen sich gegenseitig.
Das nennt man Bündnis.
Es dürfen nur Länder mit in die EU, die sich an die Gesetze und Werte der Europäischen Union halten. Auch in ihrem eigenen Land.
© Leichte Sprache, Die Bilder, Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013In der Europäischen Union darf man einfach in ein anderes Mitglieds-Land reisen.
Oder in einem anderen EU-Land leben, studieren oder arbeiten.
In allen Mitglieds-Ländern sprechen die Menschen ihre eigene Sprache.
Denn der Europäische Union ist es wichtig , dass die Menschen ihre eigene Sprache benutzen.
In der Europäischen Union muss man meistens kein Geld tauschen.
Denn in den meisten Ländern kann man mit Euros bezahlen.Rettungs-Dienst, Feuerwehr und Polizei
Rettungs-Dienst
© Leichte Sprache, Die Bilder, Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013Den Rettungs-Dienst ruft man, wenn ein Mensch krank oder schwer verletzt ist.
Oder wenn ein Unfall passiert ist.
Dann brauchen Menschen ganz schnell Hilfe.
Zum Rettungsdienst gehört ein Not-Arzt und ein Kranken-Wagen.
Sie bringen Verletzte oder Kranke sicher ins Kranken-Haus.
© Leichte Sprache, Die Bilder, Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013Mit der Telefon-Nummer 112 ruft man den Rettungs-Dienst und die Feuerwehr an.
Menschen die nicht gut sprechen oder hören können, dürfen auch ein Notruf-Fax schicken.
Das schickt man dann auch an die 112.
© Leichte Sprache, Die Bilder, Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013Egal ob Anruf oder Fax,
diese 5 Dinge muss der Rettungs-Dienst wissen:
1. Wo wird die Hilfe gebraucht?
2. Wer ruft an oder schreibt das Fax?
3. Was ist passiert?
4. Wie viele sind krank oder verletzt?
5. Warten, ob noch Fragen kommen!Feuerwehr
© Leichte Sprache, Die Bilder, Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013Die Feuerwehr hilft Menschen in Lebens-Gefahr.
Zum Beispiel bei einem Brand oder bei einem Unfall.
Im ganzen Land-Kreis gibt es Feuer-Wachen und Rettung-Wachen.
Dort stehen die Einsatz-Fahr-Zeuge.
© Leichte Sprache, Die Bilder, Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013Das sind die Aufgaben der Feuerwehr:
- Notfall-Rettung
Wenn eine Person schwer verletzt oder erkrankt ist, dann versorgt die Feuerwehr die Person und bringt sie in ein Krankenhaus.
- Brand-Bekämpfung
Wenn ein Haus oder ein Auto brennt, dann löscht die Feuerwehr den Brand.
- Technische Hilfe-Leistung
Wenn eine Person durch einen Verkehrs-Unfall in einem Auto eingeklemmt ist, dann befreit die Feuerwehr sie vorsichtig.
Die Feuerwehr entfernt auch gefährliche Stoffe, zum Beispiel Benzin oder Öl auf der Fahrbahn.
© Leichte Sprache, Die Bilder, Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013Mit der Telefon-Nummer 112 ruft man die Feuerwehr und den Rettungs-Dienst an.
Menschen die nicht gut sprechen oder hören können, dürfen auch ein Notruf-Fax schicken.
Das schickt man dann auch an die 112.© Leichte Sprache, Die Bilder, Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013Egal ob Anruf oder Fax,
diese 5 Dinge muss der Rettungs-Dienst wissen:
1. Wo wird die Hilfe gebraucht?
2. Wer ruft an oder schreibt das Fax?
3. Was ist passiert?
4. Wie viele sind krank oder verletzt?
5. Warten, ob noch Fragen kommen!Polizei
© Leichte Sprache, Die Bilder, Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013Die Polizei hat immer offen.
Alle Beschäftigten der Polizei helfen und beraten.
Mit der Telefon-Nummer 110 rufen Sie die Polizei an.
© Leichte Sprache, Die Bilder, Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013Die Polizei sorgt für die Sicherheit der Bürger.
Sie schützt sie vor Gefahren.
Sie hilft ihnen zum Beispiel, wenn jemand etwas gestohlen hat.
Sie nimmt eine Anzeige auf und versucht den Täter zu finden.
Sie versucht schlimme Dinge zu verhindern und die Bürger vor bösen Menschen zu schützen.
Die Polizei passt auf, dass die Regeln beim Autofahren eingehalten werden.Katastrophen-Schutz
© Leichte Sprache, Die Bilder, Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013Wenn ein schlimmes Unwetter oder eine Überschwemmung das Leben von Menschen bedroht, dann müssen sie beschützt werden.
Bei einer Katastrophe arbeiten Feuerwehr, der Rettungs-Dienst, die Polizei und das Landrats-Amt zusammen.
Das Landrats-Amt sagt dann, wer etwas machen muss und was gemacht werden muss.Wer hat diese Seite gemacht?
Bilder
© Leichte Sprache, Die Bilder, Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013Die Zeichnungen sind aus dem Buch:
Leichte Sprache, Die Bilder,
Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V.
Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013
© Landratsamt Bad Tölz-WolfratshausenDie Fotos sind vom Landrats-Amt Bad Tölz-Wolfratshausen.
© Europäisches Logo für einfaches Lesen: Inclusion Europe. Weitere Informationen unter www.leicht-lesbar.euDas Bild auf der linken Seite ist von
Europäisches Logo für einfaches Lesen: Inclusion Europe.
Weitere Informationen unter www.leicht-lesbar.euHinweis zur Leichten Sprache
© Leichte Sprache, Die Bilder, Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013Auf unserer Internet-Seite finden Sie Infos in Leichter Sprache.
Damit alle Menschen die Infos verstehen.
Die Infos sind vom Landrats-Amt Bad Tölz-Wolfratshausen.
Einzelne Sätze und Hinweise sind aus:
Leichte Sprache, Die Bilder,
Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V.Wer hat die Seite gemacht?
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