Darstellung einer Computertastatur darauf liegt ein Aktenhefter mit dem Label "Verwaltung".

Suchtprävention

Angebote zur Stärkung der Lebenskompetenzen


Angebote der Alkoholprävention

  • „Tom & Lisa“; Alkoholpräventationsworkshop

    Das Projekt wir dgefördert durch die AOK Bad Tölz.

    Externe Moderatorinnen und Fachkräfte des Gesundheitsamtes  kommen nach Absprache zu Ihnen an die Schule und führen die Workshop-Einheiten durch.
    Kernstück ist die Simulation der Geburtstagsparty von Tom und Lisa an deren Vorbereitung die Schüler in Teams arbeiten.

    Zielgruppe: 7. Klassen (vorzugsweise 2. Halbjahr) und 8. Klassen (vorzugsweise 1. Halbjahr); geeignet für alle Schultypen

    Themen/Ziele: Informationsvermittlung zu Risiken und Gefahren im Umgang mit Alkohol und zum Jugendschutz / Ideen, wie man auch ohne Alkohol Spaß haben kann / Risikoeinschätzung und alternative Verhaltensweisen / Stärkung von Nicht-Konsumenten / Erste Hilfe bei einer Alkoholvergiftung / Anregung des familiären Austausches / Korrektur von Mythen zum Alkoholkonsum

    Zeitaufwand: 2 mal 3 Unterrichtsstunden mit einer Woche Abstand

    Elternabend möglich            
    Weitere Informationen auf den Seiten der Villa Schöpflin gGmbH - Zentrum für Suchtprävention

  • „KlarSichtkoffer“ (Alkohol & Nikotin)

    Sie wollen Suchtprävention (Alkohol, Nikotin) selbst thematisieren? 

    Der “KlarSichtkoffer“ enthält Materialien für 5 Stationen (Nikotin, Alkohol, Werbung, Rauschbrille, Talkshow), die gut transportfähig und auch separat eingesetzt werden können. Verbunden mit einer kurzen inhaltlichen Einführung können Sie den Koffer im Gesundheitsamt ausleihen.Unterstützung durch das Gesundheitsamt ist möglich.

    Zielgruppe: ab 12 Jahre

    Themen /Ziele: verständliche, altersgerechte Wissensvermittlung zu allen relevanten Aspekten rund um den Alkohol-/ Tabakkonsum

    Zeitaufwand: ca. 2 Unterrichtsstunden

     KlarSichtKoffer zu Alkohol und Tabak - ZPG-Bayern

  • HaLT Projekt (Landkreis, Bayern und Deutschland)

    Das HaLT (Hart am Limit) - Alkoholpräventionsprojekt besteht seit 2008 im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen zwischen den Kooperationspartnern Gesundheitsamt, Amt für Jugend und Familie, Caritas und dem Kreisjugendring.
    Das Projekt gliedert sich in die Bausteine vorbeugende (proaktive) und sozialpädagogische (reaktive) Hilfen.
    Vorbeugende Maßnahmen sind u.a. Präventionsveranstaltungen in Schulen und Berufsschulen, im Einzelhandel und bei den Festveranstaltern mit besonderem Augenmerk auf die Einhaltung des Jugendschutzes.

    https://www.halt-in-bayern.de/halt-standorte-in-bayern/adressenliste-halt-standorte/bad-toelz/

    https://www.halt.de/

  • „Gespräch zur Sofortintervention“; HaLT Projekt

    „Mal wieder übertrieben? Gespräch zur Sofortintervention“     

    Für Jugendliche, die mit einer Alkoholvergiftung im Krankenhaus gelandet sind, einen Filmriss hatten oder das Gefühl haben, manchmal die Kontrolle zu verlieren, gibt es kurzfristig bei der Jugendsuchtberatung Beratungstermine.

    Zielgruppe: ab 12 Jahre

    Themen/Ziele: Unterstützung, um den Konsum richtig einzuschätzen und um zu verhindern, dass Alkohol ein Problem wird.

    Direkter Kontakt zur Jugendsuchtberatung: 08041/79 316 140 oder jugendsuchtberatung-geretsried@caritasmuenchen.org

  • „Risiko-Check“; HaLT Projekt

    Jungen Menschen fehlt häufig das Risikobewusstsein beim Alkoholkonsum. Workshop für diesbezüglich auffällig gewordene Jugendliche (auch mit Freund oder Freundin oder in einer kleinen Gruppe).Hier stehen praktische Einheiten wie Alkoholgehalt schätzen, Kletterwand oder Rauschbrillenparcours im Vordergrund.

    Zielgruppe: ab 12 Jahre

    Themen/Ziele: Stärkung des Risikobewusstseins bezüglich Alkohol

    Zeitaufwand: ca. 60 Minuten bis halber Tag

  • „Kein Alkohol in der Schwangerschaft“; HaLT Projekt

  • „Fest geplant?!“ – Mappe für Festveranstalter; HaLT Projekt 

    HaLT ist ein Alkohol-Suchtpräventionsprojekt, das aus zwei unterschiedlichen Bausteinen besteht, die sich gegenseitig ergänzen und verstärken. Im reaktiven Projektbaustein werden Jugendliche nach stationär behandelter Alkoholvergiftung mit dem sogenannten „Brückengespräch“ noch im Krankenhaus angesprochen. Elterngespräche werden angeboten. Ein erlebnispädagogisches Gruppenangebot (1 ½ Tage) kann geplant werden. 

    Für den Landkreis wurde für Vereine zur Planung von Festen in der Praxis unter Berücksichtigung der Einhaltung des Jugendschutzgesetzes die Mappe „Fest geplant?!“ erstellt. Diese Mappe stellt einen Wegweiser durch den Vorschriftendschungel der Jugendschutzgesetze mit vielen weiteren wichtigen Informationen dar. 

    Allgemeine Information finden Sie unter http://halt-projekt.de.

    Durchgeführt von: Gemeinsame Kooperation von Caritas-Jugendsuchtberatung, Landratsamt (Amt für Jugend und Familie, Gesundheitsamt), Kreisjugendring in Zusammenarbeit mit den örtlichen Kliniken.

    Fest geplant?!“ – Mappe für Festveranstalter; HaLT Projekt


Angebote der Cannabisprävention

  • „Cannabis – Quo Vadis?“ - Workshop zur Cannabisprävention 

    Hierbei handelt es sich um einen interaktiven Workshop, welcher den Teilnehmenden anhand von sechs Etappen fachlich fundierte und sachliche Informationen zum Thema Cannabis vermittelt.

    Bestehende Mythen wie z.B. „Kiffen ist gesünder als Rauchen“ und andere Fehlinformationen werden korrigiert. Zudem werden die Teilnehmenden des Workshops unter anderem über mögliche Auswirkungen auf den Straßenverkehr aufgeklärt.
    Während des Workshops setzen sich die Jugendlichen auch mit ihrer eigenen Biografie auseinander, indem sie mögliche Auswirkungen des Cannabiskonsums mit Lebensentwürfen fiktiver Personen in Zusammenhang stellen. Auch Situationen zu Hause und in der Schule werden durchgespielt und diskutiert. Zusätzlich wird ein Perspektivwechsel mit Eltern/Bezugspersonen sowie Lehrkräften angeregt. Abschließend erhalten die Teilnehmenden Informationen über das Hilfesystem in deren Region.

    Zielgruppe: Schulklassen 8. - 10. Jahrgangsstufen sowie Jugendgruppen im entsprechenden Alter.

    Ziele:

    • Aufklärung über die Auswirkungen des Cannabiskonsums
    • Vermittlung von Informationen
    • Klärung rechtlicher Fragen
    • Nichtkonsumenten werden in ihrer Haltung gestärkt
    • Konsumenten werden motiviert ihren Konsum zu reflektieren
    • Konstruktive Diskussionen unter den Jugendlichen werden angeregt
    • Hilfsangebote werden vorgestellt


    Zeitaufwand: mindestens 3 Schulstunden

    Weitere Informationen finden Sie auf der Seite des Bayerisches Zentrum für Prävention und Gesundheitsförderung