Projekte in öffentlichen Einrichtungen des Landkreises

Das Schulentwicklungskonzept umfasst nicht nur die Schulen, sondern auch weitere Liegenschaften des Landkreises. Insgesamt wurden nahezu 100.000 qm Geschossflächen betrachtet um hinsichtlich der Energiewende 2035 richtungsweisende Beschlüsse fassen zu können.

Zusammengesetztes Bild aus Wappen Landkreis, Logo Bayern FM, Schriftzug Schulentwicklungskonzept Energiewende 2025, im Hintergrund eine Halle mit Glasdach, darauf ein Notizzettel mit den Stichpunkten Bewirtschaften, Bauen, Benchmarking, Beraten

 

Vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz geförderte Projekte:

  • Nachrüstung stationärer raumlufttechnischer Anlagen in der Realschule und dem Gymnasium in Geretsried

    Auf weißem Grund steht ganz oben in schwarz "Gefördert durch:". Darunter folgt das Logo das rechteckige Logo des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz, welches in der linken oberen Ecke in schwarzden Bundesadler zeigt, in der Mitte einen Trennstreifen in den Farben der Deutschlandflagge und rechts davon in schwarz der Name des Ministeriums in drei Zeilen. Darunter steht ebenfalls in schwarz "aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages".

    Das Landratsamt Bad Tölz- Wolfratshausen als Schulaufwandsträger rüstet bis Ende April 2023 in den Klassenräumen des Interimsgebäudes sowie des Musenbaus eine mechanische Lüftung nach. Hierfür wird dem Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen eine Zuwendung des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle gewährt.

    Die insgesamt 37 Klassenräume des Interimsgebäudes sowie des Musenbaus (UG bis 1. OG) werden mit einer mechanischen Lüftung, welche den hygienischen Luftwechsel sicherstellt, ausgestattet. Der vereinbarte Luftvolumenstrom je Schüler/Person beträgt 25 m³/h gemäß den Vorgaben des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle („Technisches Merkblatt zur Förderrichtlinie“, Version 4.0 vom 10.09.2021). Bei der weiterverfolgten Variante aus der Vorentwurfsplanung wird jeder der 37
    Klassenräume mit einem dezentralen Lüftungsgerät ausgestattet, damit der bauliche Eingriff so gering wie möglich gehalten wird. Durch den Einsatz von Deckengeräten wird möglichst wenig bzw. keine nutzbare Klassenraumfläche verloren. Die Ansaugung der Außenluft sowie die Ausblasung der Fortluft erfolgt über die Fassade des jeweiligen Klassenraumes. Die dezentralen Lüftungsgeräte enthalten einen Enthalpie-Wärmetauscher, welcher neben der Wärme auch Feuchte rückgewinnen kann. Sollte dennoch unter ungünstigsten Luftzuständen (nur bei extremer Kälte) Kondensat anfallen, wird dieses über den Fortluftauslass abgeführt. Die Auslegung der Wärmerückgewinnung berücksichtigt einen ausreichenden Wirkungsgrad zur Erfüllung der Anforderungen der Ökodesignrichtlinie.

  • Nachrüstung stationärer raumlufttechnischer Anlagen im Gabriel-von-Seidl Gymnasium Bad Tölz

    Auf weißem Grund steht ganz oben in schwarz "Gefördert durch:". Darunter folgt das Logo das rechteckige Logo des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz, welches in der linken oberen Ecke in schwarzden Bundesadler zeigt, in der Mitte einen Trennstreifen in den Farben der Deutschlandflagge und rechts davon in schwarz der Name des Ministeriums in drei Zeilen. Darunter steht ebenfalls in schwarz "aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages".

    Das Landratsamt Bad Tölz- Wolfratshausen als Schulaufwandsträger rüstet bis Ende April 2023 in den Klassenräumen und im Mensabereich am Gymnasium Bad Tölz eine mechanische Lüftung nach. Hierfür wird dem Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen eine Zuwendung des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle gewährt.

    18 Klassenzimmer und der Mensabereich im Bauteil B werden mit einer mechanischen Lüftung, welche den hygienischen Luftwechsel sicherstellt, ausgestattet. Der vereinbarte Luftvolumenstrom je Schüler/Person beträgt 25 m³/h gemäß den Vorgaben des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle. Die dezentralen Lüftungsgeräte enthalten einen Enthalpie-Wärmetauscher, welcher neben der Wärme auch Feuchte rückgewinnen kann.

  • Nachrüstung stationärer raumlufttechnischer Anlagen im Rahmen der Generalsanierung der Realschule Wolfratshausen

    Auf weißem Grund steht ganz oben in schwarz "Gefördert durch:". Darunter folgt das Logo das rechteckige Logo des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz, welches in der linken oberen Ecke in schwarzden Bundesadler zeigt, in der Mitte einen Trennstreifen in den Farben der Deutschlandflagge und rechts davon in schwarz der Name des Ministeriums in drei Zeilen. Darunter steht ebenfalls in schwarz "aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages".

    Das Landratsamt Bad Tölz- Wolfratshausen als Schulaufwandsträger rüstet bis Ende Juni 2023 in der Turnhalle sowie in den drei Fachräumen Werken eine mechanische Lüftung nach. Hierfür wird dem Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen eine Zuwendung des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle gewährt.

    Die drei Werkräume und die Turnhalle werden mit einer mechanischen Lüftung, welche den hygienischen Luftwechsel sicherstellt, ausgestattet. Der vereinbarte Luftvolumenstrom je Schüler/Person beträgt 25 m³/h gemäß den Vorgaben des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle. In der Turnhalle wird eine zentrale Lüftungsanlage verbaut. Für die drei Fachräume Werken und den Bereich der Umkleiden der Turnhalle werden dezentrale Lüftungsgeräte eingesetzt. Die dezentralen Lüftungsgeräte enthalten einen Enthalpie-Wärmetauscher, welcher neben der Wärme auch Feuchte rückgewinnen kann.

Weitere geförderte Projekte:

  • Sanierung der Klassenzimmer- und Flurbeleuchtung des Schulzentrums Geretsried

    Ausgangssituation
    Die vorhandenen Leuchtmittel sind größtenteils veraltet, sind ungesteuert und werden im Zuge der Generalsanierung angepasst. Aktuell wird Bauabschnitt 2 umgesetzt, im direkten Anschluss soll Bauabschnitt 3 folgen.

    Zielsetzung
    Durch den Austausch der Beleuchtungskörper erwarten wir uns erhebliche CO² und Energieeinsparungen. Wir erwarten durch die Maßnahme eine jährliche Stromeinsparung für die Bereiche der Bauabschnitte 2 und 3 von ca. 43.000 kWh und dementsprechend eine CO2-Minderung von 506 t über die Lebensdauer betrachtet.

    Herangehensweise und Ergebnisse
    Die Maßnahmen sollen uns in die Lage versetzen empirische Daten über die Verwendung von LED Technologien für unsere Liegenschaften zu sammeln bzw. die vorliegen Erkenntnisse zu vertiefen und zu verifizieren. Die gewonnenen Erkenntnisse planen wir systematisch bei weiteren Maßnahmen im Neubau und Sanierungsbereich zu verwenden.

    Beschreibung der Maßnahmen
    Der Austausch der Beleuchtungskörper wurde im Zuge der Entkernung des Bestands im Bauabschnitt 2 bereits ausgeführt. Abhängig von der Fertigstellung anderer Gewerke erfolgt sukzessive die Neuverkabelung,  Leuchtenmontage  und Inbetriebnahme. Analog ist dies auch für den Bauabschnitt 3 geplant.


    Einbindung der Akteure
    Über wiederkehrende Besprechungstermine werden die Nutzer über die Arbeiten und die energetischen Betrachtungen informiert. Das Gesamtprojekt wurde in den Kreisgremien vorgestellt und wird über das Umweltcontrolling auch in den Energiebericht aufgenommen. Ein Soll- Ist Vergleich sowie eine Vorher- Nachher- Betrachtung wird anviesiert.

  • Nachrüstung von dezentralen raumlufttechnischen Geräten an der Realschule Bad Tölz

    Ausgangssituation
    An der Realschule Bad Tölz wird eine Teilgeneralsanierung durchgeführt. Im Zuge der energetischen Aufwertung der Fassade sind auch 28 dezentrale Lüftungsgeräte mit Wärmerückgewinnung geplant. Damit soll eine optimierte Energiebilanz erreicht werden indem die Lüftungsverluste durch bisherige Fensterlüftung reduziert werden und die Raumluftqualität geleichzeitig verbessert wird.

    Nationale Klimaschutzinitiative
    Mit der nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltumweltministerium  seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und intensiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.

    Zielsetzung
    Durch die Nachrüstung der Anlagen erwarten wir uns eine Reduzierung des Heizenergieverbrauchs und eine Verbesserung der Raumluftqualität. Durch eine raumweise,  CO2- abhängige Steuerung der Lüftungsgeräte soll eine bedarfsgerechte Lüftung mit möglichst optimiertem Energieverbrauch erreicht werden. Durch eine Rückwärmezahl von 0,77 soll in der Gesamtbilanz eine deutliche Energieeinsparung und somit eine CO2- Reduzierung erreicht werden.

    Herangehensweise und Ergebnisse
    Die Maßnahmen sollen uns in die Lage versetzen empirische Daten über die Verwendung von dezentralen Lüftungsgeräten mit moderner Wärmerückgewinnung für unsere Liegenschaften zu sammeln. Die gewonnenen Erkenntnisse planen wir bei weiteren Maßnahmen vor allem im Sanierungsbereich zu verwenden.

    Beschreibung der Maßnahmen
    Die Nachrüstung der dezentralen Lüftungsgeräte mit Wärmerückgewinnung wird im Zuge der Teilgeneralsanierung durchgeführt.

    Einbindung der Akteure
    Über wiederkehrende Besprechungstermine werden die Nutzer über die Arbeiten und die energetischen Betrachtungen informiert. Das Gesamtprojekt wurde in den Kreisgremien vorgestellt und soll in seiner Beispielhaftigkeit im weiteren  Verlauf immer wieder als Referenzobjekt herangezogen werden.

  • Turnhallenbeleuchtung der Realschule Wolfratshausen

    Die Beleuchtung der Turnhalle stammte aus der Zeit der Errichtung im Jahre 1982. Die HQL Lampen beleuchten die gesamte Hallenfläche.
    Durch den Austausch der Beleuchtungskörper gegen moderne LED-Technologie wurde eine erhebliche CO² und Energieeinsparung erreicht. Jährlich können über 50.000 kWh eingespart werden und über die Lebensdauer betrachtet rechnet die Kreisverwaltung mit mehr als 600 t CO² Einsparung.
    Die Maßnahme versetzt uns in die Lage empirische Daten über die Verwendung von LED Technologien für unsere Liegenschaften zu sammeln. Die gewonnenen Erkenntnisse werden wir bei weiteren Maßnahmen im Neubau und Sanierungsbereich verwenden.
    Die vorhandenen Installierten Lichtpunkte wurden weiterverwendet, sodass keine weiteren Elektroinstallationsarbeiten erforderlich waren.
    Über wiederkehrende Besprechungstermine wurden die Nutzer über die Arbeiten und die energetischen Betrachtungen informiert. Das Gesamtprojekt wurde in den entsprechenden Kreisausschüssen vorgestellt und in seiner Beispielhaftigkeit im weiteren  Verlauf immer wieder als Referenzobjekt herangezogen.

  • Teilsanierung der Sporthalle des Rainer- Maria- Rilke Gymnasiums Icking

    Ausgangssituation
    Die vorhandenen Leuchtmittel sind größtenteils veraltet, sind ungesteuert und werden im Zuge der Generalsanierung angepasst.


    Zielsetzung
    Durch den Austausch der Beleuchtungskörper erwarten wir uns erhebliche CO² und Energieeinsparungen. Wir erwarten durch die Maßnahme eine jähriche Stromeinsparung von ca. 43.000 kWh und dementsprechend eine CO2-Minderung von 340 t über die Lebensdauer betrachtet.


    Herangehensweise und Ergebnisse
    Die Maßnahmen sollen uns in die Lage versetzen empirische Daten über die Verwendung von LED Technologien für unsere Liegenschaften zu sammeln bzw. die vorliegen Erkenntnisse zu vertiefen und zu verifizieren. Die gewonnenen Erkenntnisse planen wir systematisch bei weiteren Maßnahmen ein, um Sie im Neubau und Sanierungsbereich zu verwenden.


    Beschreibung der Maßnahmen
    Der Austausch der Beleuchtungskörper wurde im Zuge der Entkernung des Bestands bereits ausgeführt. Abhängig von der Fertigstellung anderer Gewerke erfolgte sukzessive die Neuverkabelung, Leuchtenmontage und die Präsenz- und tageslichtgesteuerte Inbetriebnahme.


    Einbindung der Akteure
    Über wiederkehrende Besprechungstermine werden die Nutzer über die Arbeiten und die energetischen Betrachtungen informiert. Das Gesamtprojekt wurde in den Kreisgremien vorgestellt und wird über das Umweltcontrolling auch in den Energiebericht aufgenommen.

Schulentwicklungskonzept Energiewende 2035

Projektbericht über den Klima- und Umweltschutz an Landkreisschulen